22. Dezember 2013

Geschenke aus der Küche: Caponata Siciliana

Und weiter geht's mit den Geschenke aus der Küche im Express-Verfahren noch 2 Tage vor Weihnachten... Bunt - farblich und inhaltlich und eine kleine Geschmacksexplosion! Und nicht zurückschrecken: es hört sich aufwendiger an, als es ist.

Eine wie ich finde köstliche und spektakuläre italienische Vorspeise:

Caponata Siciliana:


Das Rezept aus meinen aktuellen Lieblings-Buch von GU "Geschenkideen aus der Küche":

Für 3 große Gläser:

1 Aubergine, ca. 350g
4-6 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Sardellenfilets in Öl (oder auch nicht)
1 kleiner Zucchino (ca. 120g)
1 Stange Staudensellerie
1 rote Paprika
50g getrocknete Aprikosen
10 entsteinte grüne Oliven
1 EL Kapern
1 Dose 400g gehackte Tomaten
2-3 EL Pinienkerne
1 EL brauner Roh-Rohrzucker
2-3 EL Weißweinessig
schwarzer Pfeffer
feines Meersalz
Basilikumblätter

Aubergine waschen, putzen und in ca. 2cm große Würfel schneiden. 2-3 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Würfel darin bei mittlerer Hitze leicht bräunen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Zwiebel grob würfeln, Knoblauch fein hacken. Sardellenfilets (wer mag) fein hacken. Zucchino, Sellerie und Paprika waschen und putzen. Zucchino in ca. 1cm dicke Würfel schneiden, Sellerie in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Paprika in 2cm Würfel schneiden, die Aprikosen in 1cm große Würfel. Oliven in grobe Ringe schneiden, Kapern fein hacken.

Die Zwiebeln im restlichen Olivenöl andünsten, dann Zucchino, Sellerie und Paprika mitdünsten, danach den Knoblauch zufügen. Mit den Dosentomaten ablöschen. Dann Aprikosen, Oliven, Kapern, die Auberginenwürfel und ggfs. die Sardellen dazu geben. Unter gelegentlichem Rühren 15 Minuten köcheln, ggfs. die Hitze reduzieren.

Zum Schluss die Pinienkerne unterrühren und die Caponata mit Zucker, Essig, Salz und Pfeffer abschmecken. Basilikum in feine Streifen schneiden und unterrühren.

In die Gläser abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.


Auch hierzu passt wunderbar das No-Knead-Bread, am Besten gleich mit verschenken!

Die Vorspeise für einen schönen italienischen Abend hält sich maximal 1 Woche im Kühlschrank und muss vor dem Servieren unbedingt auf Zimmertemperatur gebracht werden.

Wer wie ich keine Sardellen mag, lässt diese einfach weg, schmeckt trotzdem klasse! Beim nächsten Mal würde ich gelbe Paprika nehmen und einen gelben Zucchino, ich glaube dann sehen die Farben noch schöner aus!

Die Beschenkten können sich schon mal freuen!

Geschenke aus der Küche - Last-Minute Oliven mit Kräutern und Zitrus-Ingwer Oliven

Wer noch ein Super-Express-Geschenk benötigt, aber auf Selbstgemachtes nicht verzichten möchte: Geschenke aus der Küche mit schnellem Gelingfaktor:
Oliven mit Kräutern und Zitrus-Ingwer-Oliven


Bei mir musste es dieses Jahr auch Express gehen, daher mussten die "einfachen" Geschenke aus der Küche herhalten, aber dies sind ja bekanntlich auch oft die Besten bzw. Leckersten :-)! Ich kann beim Zubereiten der Küchengeschenke immer wunderbar abschalten und mich so langsam auf die Weihnachtszeit einlassen, laute Weihnachtsmusik und Kerzen anmachen, nebenher Kekse futtern und natürlich beim Kochen probieren. Eigentlich das Beste am Kochen, oder?

Die Kräuteroliven sind ja eher etwas klassisch, dafür gleich noch im Anschluss ein fixes Rezept für die Zitrus-Ingwer-Oliven.

Das Rezept für die Kräuteroliven für 4 mittelgroße Gläser:

2 Knoblauchzehen
gemischte Kräuter, z.B. Rosmarin, Thymian, Basilikum
2 Gläser à 250g schwarze Oliven
ca. 300-400ml Olivenöl

Den Knoblauch fein hacken. Kräuter waschen und trocken schütteln, ebenfalls fein hacken. Abwechselnd mit den Oliven in die Gläser schichten und mit Olivenöl begießen. Wichtig ist, dass alles vollständig bedeckt ist.

Die Gläser fest schließen und vorsichtig schütteln, damit sich alles schön vermischt.

Im Kühlschrank aufbewahren.



Das Rezept für die Zitrus-Ingwer-Oliven (für 2 kleine Gläser):

1 Bio-Zitrone
1 Stück Ingwer, ca. 2cm
ca. 250g grüne Oliven
ca. 200ml Olivenöl

Die Zitrone heiß abwaschen, trocknen und die Schale fein abreiben. Den Ingwer schälen und auch fein reiben. Diese Zutaten mit den Oliven in die Gläser füllen und vollständig mit Olivenöl bedecken. Verschließen und vorsichtig schütteln, damit sich alles gut vermengt.

Im Kühlschrank aufbewahren.

Die Oliven halten sich ca. 1-2 Wochen, das Öl schmeckt auch wunderbar zu schönem Baguette  - oder No-Knead-Bread (siehe Post im Blog).

Viel Freude beim Verschenken, ob nun Last-Minute zu Weihnachten oder zu anderen Gelegenheiten oder guten Appetit für diejenigen, die sich die Oliven selber schmecken lassen!

18. Dezember 2013

Generalprobe in der Mädelsrunde: Weihnachtsdessert Spekulatiuscreme und Mangosalat

Heute musste meine Mädelsrunde als Testesser herhalten und das Dessert für's Weihnachtsmenü vorkosten :-). Also für alle, die noch etwas für den Weihnachtstisch suchen, hier noch eine Idee, die gar nicht so aufwendig ist. Macht auf alle Fälle satt und kann vielfältig angerichtet werden.
Die Spekulatius geben dem Ganzen den weihnachtlichen Touch und der Mangosalat sorgt für die nötige Frische.


Und das Spekulatius "verkloppen" hat richtig Spaß gemacht ;-), schaut sie Euch noch mal im Ganzen an! Nein, die habe ich nicht selbst gebacken, die sind selbst gekauft... Noch einen kleinen Fruchtspiegel dazu und das Ganze kann serviert werden.


Das Rezept für 4 Personen:

2 reife Mangos
1/2 Limette
1/2 TL Honig
Zitronenmelisse, frisch

250g Mascarpone
250g Magerquark
3-4 EL Milch
150g Spekulatius
1/2 TL Zimt
1 EL Zucker
1 unbehandelte Orange
1 unbehandelte Zitrone
1/2 TL Vanille,gemahlen

Für den Mangosalat die Mangos schälen, vom Kern schneiden und klein würfeln. Den Saft von einer halben Limette und den halben Teelöffel Honig mischen und unter die Mango rühren. Zitronenmelisse hacken und unterheben.

Für die Spekulatiuscreme die Mascarpone, den Quark und die Milch cremig rühren. Zimt, Schale von der Orange und Zitrone sowie die Vanille unterrühren. Den Saft von etwas weniger als einer halben Orange und den Zucker unterrühren.

Die Spekulatius in einen stabilen Gefrierbeutel füllen und verschließen und z.B. mit dem Nudelholz zerkleinern.

Creme und Krümel-Spekulatius abwechselnd in Gläser schichten.

Ich habe noch einen kleinen Soßenspiegel dazu gemacht - aber auf die simple Art: Mangofruchtsauce (gekauft, pfui ;-)) und dann etwas Erdbeermarmelade aufgekocht, fertig :-).

Guten Appetit & fröhliches (zu viel) Essen an den Weihnachtstagen!

Entdeckt habe ich das tolle Spekulatius-Creme-Rezept (wie sollte es auch anders sein) übrigens auf einem anderen Blog: http://www.gourmetguerilla.de/

17. Dezember 2013

Olivenöl-Kracker veredelt mit Maldon-Salz- Geschenke aus der Küche

Endlich geht's los mit den Geschenken aus der Küche aus meinem tollen, neuen Buch! Damit ihr noch schnell vor Weihnachten ein paar Ideen bekommt! Zum Aufwärmen habe ich mal mit etwas Einfachem angefangen:

Olivenöl-Kracker mit Käse:


Die Kekse schmecken wunderbar zu einem schönen Glas Rotwein, einem Stück Käse oder eignen sich auch schön als herzhafte Alternative zu den ganzen süßen Keksen zur Weihnachtszeit!

Das Rezept:

1 Zweig Rosmarin
1 Knoblauchzehe (geht auch ohne)
1 Stück Parmesan oder Pecorino, etwa 20g
125g Mehl, Type 550
1/4 TL feines Meersalz
25g Olivenöl
etwa 50g Sahne
flockiges Meersalz zum Bestreuen, ich habe Maldon Sea Salt Flakes genommen
1 Teigrad

Backofen auf 180° Umluft vorheizen. Rosmarin waschen und trocknen, dann fein hacken. Wenn gewünscht, Knoblauch fein hacken. Käse fein reiben.

Alle vorbereiteten Zutaten mit dem Mehl und dem feinen Meersalz in einer Schüssel per Hand vermischen. Dann das Olivenöl zugeben und mit den Fingern oder einer Gabel zu kleinen Bröseln verarbeiten. Dann die Sahne zugeben und schnell zu einer Teigkugel verkneten, da der Teig sonst zu warm und schmierig wird.

Den Teig flach drücken und auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelholz dünn ausrollen.

Mit dem Teigrad kleine eckige Cracker ausschneiden und aufs Blech legen, viel Platz lassen muss man nicht, die Cracker gehen nicht auf.

Mit flockigem Meersalz bestreuen und dann ca. 13 Minuten backen und auskühlen lassen.



Veredelt habe ich die Cracker mit dem wohl besten Salz der Welt: Maldon Sea Salt Flakes (danke, Mike ;-)). Traumhaft!

Und wie der Name des Post schon sagt, hab ich die Cracker ja dem tollen Buch von GU entnommen: Geschenkideen aus der Küche und deshalb wurden die kleinen Köstlichkeiten natürlich verschenkt ;-).


Ich habe die Kekse zuerst in Butterbrotpapier eingewickelt und dann in Packpapier. Ein Schleifchen aus Bast mit einem Zweig Rosmarin drumrum, schickes Etikett (findet ihr hier bei Küchengötter online:  Etiketten Vorlagen ) dran und fertig ist das kleine Mitbringsel.

8. Dezember 2013

Ein winterlicher, frischer und frecher Salat - Fenchelsalat mit Orangenfilets, roten Zwiebeln und Walnüssen

Hui, ein neues Lieblings-bring-Frische-in-den-Winter-Rezept!!! Vielen Dank für's Teilen dieses tollen Rezepts :-)! Ich finde es so herrlich frisch zu dieser Jahreszeit und obendrein noch total raffiniert, so dass man den Fenchelsalat mit Orangenfilets, roten Zwiebeln und Walnüssen auch Gästen wunderbar servieren kann.


Super geeignet als kleiner Frische-Kick, den braucht man doch mal, wenn die ersten Winterboten sich melden. Oder auch als spezielle Vorspeise für Gäste. Wer keine Nüsse mag oder verträgt, kann diese auch gut weglassen.

Und wisst ihr, was noch toll ist? Der Salat ist so super-schnell zubereitet und bringt Vitamine und Farbe auf den Tisch!

Das Rezept (braucht man dafür überhaupt ein Rezept?):

2 Fenchelknollen
2 kleine rote Zwiebeln
3 Orangen
6-8 Walnüsse
Olivenöl
Honig
Salz
Pfeffer

Fenchel und Zwiebel fein hobeln. Den Fenchel mit ordentlich Olivenöl vermischen. Etwas durchziehen lassen. 2 Orangen filetieren, 1 auspresssen. Die Zwiebeln, die Orangenfilets und den Saft zum Fenchel zufügen. 1 TL Honig unterrühren und alles mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Walnüsse grob hacken und darüber streuen.

Auf die Frische, fertig, los!

6. Dezember 2013

Express-Post: Walnuss-Cookies

Diese Cookies mit Walnüssen sind nicht nur Weihnachten ein Gedicht! Diese kleine Nascherei kann man IMMER essen :-).
Und der riesengroße Vorteil???! Diese Cookies sind ratz-fatz gemacht! Ich liebe solche Kekse.
Und wieder eine schöne Alternative zu den klassischen Weihnachtskeksen. Nein, ich weigere mich dieses Jahr strikt, Vanillekipferl & Co. in die Keksdose wandern zu lassen!


Und was heißt Express-Post? Kurz, knackig, Keks!

Rezept:

150g Butter
125g Zucker
1 TL Vanillin-Zucker
2 Eier
275g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
50g Schokotröpfchen
100g gehackte Walnüsse
Backpapier

Backofen auf 175° Umluft vorheizen.

Butter, Zucker und Vanillin-Zucker schaumig rühren. Die Eier nacheinander unterrühren.
Die gehackten Walnüsse und die Schoko-Tröpfchen unterheben.

3 Backbleche mit Backpapier auslegen und je ca. 10 Teighäufchen, ca. 1 gehäufter EL, auf die Bleche geben und mit dem Löffel etwas flach drücken.

Die Kekse ca. 8-10 Minuten backen und auskühlen lassen.


Ok... fi find etwaf grof die Kekfe, man sollte sie mundgerechter machen beim nächsten Mal ;-)...

5. Dezember 2013

Schokoladen-Kekse mit Rotwein, Schokoguß und Nonpareilles-Kränzchen - so viel zum Thema ungewöhnliche Weihnachtsplätzchen

Ich war mal wieder auf der Suche... Wonach? Nach tollen Rezepten natürlich! Und diesmal war es etwas komplizierter. Ich wollte dieses Jahr mal "andere" Weihnachtskekse backen als die üblichen verdächtigen. Also habe ich alle Kollegen genervt - ich glaube keiner kann mehr das Wort Weihnachtskeks hören - und gefragt, was sie so für Kekse backen. Komischerweise habe ich immer die gleiche Antwort bekommen, nur in unterschiedlicher Reihenfolge: Vanillekipferl, Makronen, Zimtsterne, Spritzgebäck. Die Exoten waren da schon eher Haferflockenplätzchen, Bärentatzen, usw., die genannt wurden.
Hmmmm, aber immer noch nicht das, was ich gesucht habe. Also weiter auf die Pirsch und das Internet gewälzt! Und wo bin ich fündig geworden: natürlich auf einem anderen Blog, nämlich hier: Zucker Zimt & Liebe

Das hört sich doch schon ganz "anders" an: Schokoladen-Kekse mit Rotwein, Schokoguß und Nonpareilles-Kränzchen!

Und sieht auch ganz "anders" aus, finde ich, was meint ihr?


Ich bin schon mal in die Optik verliebt ♥! Und diese Nonpareilles-Kränzchen habe ich schon ohne Kekse geliebt ;-). Der Rotwein gibt den Keksen neben ihrer Verzierung das Besondere. Ganz tolles Aroma, das haben auch alle bisherigen Testesser bestätig!

Das braucht ihr für ca. 5 Bleche:

250g Zucker
1 Ei
280g gekühlte Butter in Stücken
7-8 EL Rotwein
ca. 4 EL Kakaopulver
2 TL Zimt
500g Mehl
1 Päckchen Backpulver
100g Zartbitterschokolade
1 Packung Schokoladenkränze mit Nonpareilles

Den Backofen auf 175° Umluft vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen.
Zucker mit Ei schaumig rühren. Dann die gekühlte Butter in Stücken unterrühren. Danach den Rotwein, Kakao und Zimt unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und schrittweise unterrühren und zu einem glatten Teig verarbeiten.

Den Teig auf einer bemehlten Fläche ca. 3mm dünn (wichtig!!) ausrollen und runde Kekse ausstechen. Der Durchmesser sollte etwas größer sein als die Kränzchen. Geht auch gut mit einem Weinglas (die haben einen dünnen Rand).

Die ausgestochenen Kekse ca. 10 Minuten backen und auskühlen lassen.

Die Zartbitterschokolade im heißen Wasserbad schmelzen und einen Klecks auf die Keksmitte geben. Ein Nonpareilles-Schokokränzchen drauf legen und fest werden lassen.



Ich habe nicht alle Kekse in runder Form ausgestochen, sondern auch mit anderen klassischen Weihnachts-Ausstech-Förmchen und habe sie so gelassen oder nur mit Schokolade verziert. Auch sehr leeeeeeeeeecker!

Zum Verschenken habe ich die Kekse in eine kleine Papiertüte gepackt (gibt es aktuell bei Depot), darauf ein Stückchen Zeitungspapier geklebt und mit hübschen Schleifen und einer kleinen Beschreibung verziert.

Viel Spaß beim Verputzen und Verschenken dieser tollen Kekse!



2. Dezember 2013

Eine himmelblaue Keramik-Pfanne, leckere Gewürzpanaden und was das mit gewinnen zu tun hat...

Wie ich zu der oben erwähnten Pfanne und den Gewürzpanaden gekommen bin, ist ziemlich lustig. Gestern klingelt meine Lieblings-Nachbarin und sagt, hier steht noch ein Paket für Dich. Dies habe ich erst mal mehr als vehement verneint, da ich mir sicher war, dass ich nichts bestellt hatte. Doch, doch, das Paket ist für Dich, steht Dein Name drauf und es ist ziemlich groß. Groß? Für mich??!

Die ersten Schweißausbrüche haben sich breit gemacht: Werde ich jetzt schon vergesslich? Großes Paket? Bestelle ich so viel, dass ich nicht mehr weiß, was ich eigentlich bestellt habe ;-)?! Paket wurde angeschleppt, Absender begutachtet... Kenn ich nicht...Die Neugier hat ziemlich schnell gesiegt und schwupp, war das Paket geöffnet - beobachtet von den neugierigen Blicken meiner Lieblings-Nachbarin.

Das erste, was wir gesehen haben, war ziemlich viel Füllmaterial und dann jede Menge Tütchen mit Gewürzpanaden von Ostmann. Häh? Ich hab doch nix bestellt. Und weiter gewühlt im Paket...Ne Pfanne?! Ziemlich hübsch zugegebenermaßen!



Und dann endlich der heißersehnte Briefumschlag, der Licht ins Dunkel brachte!

Liebe Frau xxx, herzlichen Glückwunsch, Ihr Rezept zum Thema Chili hat gewonnen und wurde unter die Top Ten gewählt! Juuuuuuuuuuuuuuuuuuchuuuuuuuuuuuuuu! Ich hatte es völlig vergessen, dass ich mitgemacht hatte und habe mich soooooooo gefreut (meine Nachbarin kann's bezeugen ;-))!


Die Pfanne von Berndes ist keramikversiegelt und obendrein total hübsch anzusehen! Einfach nur klasse! Ich freue mich total auf's Ausprobieren!

Und dazu gab es spezielle Gewürzpanaden von Ostmann: Sesam-Koriander, Sweet Curry, Barbecue, Kotelett/Schnitzel und Crunchy Pepper. Das in der Kombi mit der neuen Pfanne und los geht's mit paniertem Fleisch, das kurzfristig auf den Tisch kommt! Rezepte folgen ;-). Online kann man diese Panaden übrigens hier bestellen (neben anderen tollen Artikeln): http://www.so-schmeckts.de/

Dieses Rezept ist übrigens "schuld" am Gewinn: Kürbissuppe mit Orangensaft, Ziegenkäse und rosa Pfeffer ...

Und hier der Hintergrund zum Wettbewerb... Gibt übrigens grad einen neuen...mitmachen lohnt sich, wie man sieht ;-)!

1. Dezember 2013

Passend zum Wochenende am Meer: selbstgezauberte Paella

Passend zu einem schönen Wochenende am Meer musste mal eine selbstgezauberte Paella her! Auch etwas, das schon lange auf meiner gedanklichen Liste stand, es endlich mal selber zu machen. Mit den richtigen "Kochpartnern" an der Seite gar kein Problem ;-). Außerdem mussten die Urlaubssouvenirs in Form von Paella-Gewürz doch endlich mal getestet werden!

Der Vorteil, wenn man das Meer in der Nähe hat: es gibt tollen, frischen Fisch! Ich sag nur "Bruchfisch", meine "Kochpartner" wissen, was gemeint ist ;-). Vorteil No 2: Leute dabei haben, die sich in der Gegend auskennen und wissen, wie sie günstig an tollen Fisch kommen und die "geheimen" Ecken kennen!

Paella hörte sich immer so aufwendig an, aber es war ganz harmlos und das Ergebnis hat ALLE Mühe entschädigt!

Und das braucht ihr für eine ordentliche, große Pfanne Paella (ca. 5-6 Personen):

500g Paella Reis
1 fein gehackte Knoblauchzehe
1/2 fein gehackte Zwiebel
ca. 6 Hähnchenteile (Flügel, Schenkel)
Bratschlauch mit Gewürzmischung für die Hähnchenteile (geschmacklich toll und erspart Arbeit ;-), gibt es hier: http://www.spanien-discount.info )
500g Rotbarschfilet
3 dünne Scheiben Bauchfleisch
250g frische, grüne Bohnen
1 Dose gewürfelte Tomaten
1 Paprika, wer mag nimmt noch die kleinen grünen spanischen Paprika dazu
Gambas (wir haben Kaisergranat genommen) 
1 Beutel Paella-Gewürzmischung (spanische Spezialitäten gibt es hier: wir haben das Set genommen und hatten die Paella-Pfanne gleich dazu: http://www.spanien-discount.info )
Olivenöl 
1 Zitrone
ggfs. Safran
Gemüsebrühe


Hähnchenteile nach Anweisung im Bratschlauch zubereiten.

Bauchfleisch klein würfeln.

Nun die Zwiebeln zusammen mit der klein gewürfelten Knoblauchzehe in einer mit Olivenöl erhitzten Pfanne anbraten und glasig werden lassen. Das Bauchfleisch zufügen und anbraten.

Die geschälten Tomaten, die grünen Bohnen sowie die Paprika hinzugeben und ca. 10 Minuten anbraten lassen.

Dann etwa 500g Paella Reis in roher Form hinzugeben und mit dem Gemüse kurz anbraten.

Jetzt ein Beutel vom Paella-Gewürz, ggf. noch zusätzlich eine Messerspitze Safran hinzugeben und kurz umrühren.

Etwa 1/2 Liter Wasser und 1/2 Liter Brühe zugeben (so dass alles gut bedeckt ist) und die Paella köcheln lassen, wobei diese keinesfalls umgerührt werden sollte, bis der Reis die Flüssigkeit weitestgehend aufgenommen hat.  Dies dauert ca. 20-30 Minuten.

Den Fisch in mundgerechte Stücke schneiden und ca. 10-12 Minuten vor Ende der Garzeit dazugeben und gar ziehen lassen.
Die Gambas ca. 10 Minuten, Kaisergranat ca. 15 Minuten vor Ende der Garzeit dazugeben.

Danach die Paella kurz ruhen lassen, anschließend mit etwas Zitronensaft beträufeln und mit Salz abschmecken. Hähnchenteile zufügen, in der Pfanne anrichten und es sich gut gehen lassen!



Dazu schmeckt natürlich ein toller, kräftiger, spanischer Rotwein! Viel Spaß beim Kochen & Essen!













25. November 2013

Shopping-Tour durch Winterhude - ein gemütliches Einkaufserlebnis: Genussfaktorei

Beim letzten Shopping-Trip nach Hamburg hätte ich mich stundenlang hier aufhalten können: Genussfaktorei in Winterhude! Gaaaaanz tolle Teesorten, kleine, feine Spezialitäten, tolle Gewürze und eine wunderbar liebevolle Atmosphäre! Ganz hell und freundlich empfängt einen das Geschäft und man möchte sich am Liebsten ewig aufhalten - was man bzw. frau auch wunderbar machen kann, da auch noch ein Café integriert ist. Hier gibt es natürlich die tollen Teesorten, aber auch köstliche Backwaren. 
Und die Damen hinterm Tresen waren einfach total freundlich und hilfsbereit!


Das ist für's Erste in meine Tüte gewandert: Himbeer-Balsamico-Essig, schöne Servietten mit passenden Strohhalmen und kleine, super-edle Schokoladentaler (uuupppps, die haben den Weg nach Hause nicht überlebt und so konnte nur noch die Verpackung fotografiert werden ;-).

Also das Geschäft & Café werde ich ganz sicher bei meinem nächsten Besuch in HH wieder ansteuern!

22. November 2013

Schnell, schick, speziell - Linsensalat mit Hähnchen und Mango-Currysauce

Was lange währt, wird endlich gut - ich glaube seit ungefähr gefühlten 2 Jahren wollte ich dieses Rezept ausprobieren und nun war es endlich soweit! Ich präsentiere Euch einen schnellen, schicken und speziellen Linsensalat mit Hähnchenbrust, Champignons, Lauchzwiebeln und einer würzig-fruchtigen Mango-Currysauce!
Außerdem sollen Linsen ja ziemlich gesund sein, eine Linsensuppe finde ich ja ab und zu bei Kälte auch ganz lecker, aber so ein Salat als schnelles-Freitags-Abends-Gericht kann sich sehen lassen, oder? Außerdem konnte so endlich mal mein toller Bio-Mango-Chili-Ketchup zum Einsatz kommen (von "Herr Edelmann " - zu kaufen z.B. hier: www.gourmondo.de).


Das Rezept für's schnelle Salätchen (4 Personen):

200g rote Linsen (besser: Puy Linsen)
3 Lauchzwiebeln
1 Packung Feldsalat
200g Champignons
350g Hähnchenfilet
2 TL Öl
1/2 Becher Crème fraîche
Mango-Chili-Ketchup
Curry
Salz und Pfeffer

Die Linsen in ca. 1 Liter kochendem Wasser ungefähr 10 Minuten garen (je nach Linsenart). Die Lauchzwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden, die Pilze putzen und in Scheiben schneiden.

Die Hähnchenfilets waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin ca. 5 Minuten von jeder Seite braten, dann mit Salz und Pfeffer schön würzen und beiseite stellen.

Die Pilze in dem Bratfett anbraten und die Lauchzwiebeln zufügen und mit anbraten.

Linsen abgießen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Feldsalat waschen und putzen.

Für die Sauce ca. 4 EL von dem Mango-Chili-Ketchup, die Crème fraîche und ca. 2 TL Curry verrühren.

Linsen auf einem Teller drapieren, Hähnchen, Champignons und Lauchzwiebeln darauf anrichten. Den Feldsalat dazu anrichten und die Soße am Besten in einer kleinen Schale auf den Teller stellen.

Hmmmm, das wird es bald wieder geben, glaube ich!




























12. November 2013

Fixes Dessert im Glas - Mascarponecreme mit Amarettini und Himbeeren

Einfach mal schnell gezaubert und hübsch im Glas anzuschauen: Mascarponecreme mit Amarettini und Himbeeren.

Optisch aufgemotzt schmeckt Nachtisch doch gleich doppelt so gut. Nein, die doppelte Portion hat trotzdem nicht reingepasst...Desserts im Glas mag ich einfach zu gern (nächstes Mal werden die Gläser auch wieder kleiner - die Portion war dann doch ETWAS zu groß ;-)). Mit wenigen Zutaten kann man in den Gläsern etwas Tolles anrichten und hat man hat ein fixes Dessert im Angebot. Einer meiner Favorites ist dieses Himbeer-Mascarpone-Dessert.


Das Rezept für 4 (großzügige) Portionen:

250g Mascarpone
100g Vollmilchjoghurt
2 EL Milch
1/2 Zitrone
1 Vanilleschote
2 EL Zucker
400g gefrorene Himbeeren
4-5 EL Himbeermarmelade
ca. 200g Amarettini
Kakaopulver
Gläser zum Dekorieren

Die Himbeeren auftauen und gut abtropfen lassen.

Mascarpone, Joghurt und Milch in einer Schüssel verrühren. Saft von der Zitrone, Zucker und das Mark der Vanilleschote hinzufügen und unterrühren.

Die Himbeeren mit der Marmelade zusammen in einem Topf erhitzen.

Die Amarettini in einen Gefrierbeutel füllen und dann grob z.B. mit einem Nudelholz zerstossen.

Die Gläser wie folgt befüllen (nicht zu früh vor dem Servieren, sonst verlaufen die Schichten):
Himbeermasse, Creme, Amarettinibrösel und das Ganze in 2 Schichten.

Auf dem Teller habe ich noch ganze Amarettini und Turrón als kleine Beilage mit etwas Kakaopulver angerichtet und dann das Glas platziert!

Hmmmmmmmmmmm!












 

Der frühe Vogel fängt den Wurm - ähh die Pilze - Maronen & Schweinefilet im Blätterteig

Es ist zwar schon ein paar Wochen her - aber diesen Pilzfund will ich Euch nicht vorenthalten. Und da an meinen Fundstellen auch die Konkurrenz nicht schläft, ist es immer besser, früh zu starten ;-).


Der Tag hat sich wirklich gelohnt - das Körbchen war voll! Also mal wieder Rezepte durchgewühlt und ein spontanes, schönes Abendessen für vier auf die Beine gestellt! Grundidee dabei war, die Pilze schön zu verarbeiten.


Es gab folgendes:

Schweinefilet im Blätterteig mit Orangen-Pfeffersoße, Rosenkohl mit Speck und Maronen.




Und hier das Rezept für 4 Personen:

1 Strang Schweinefilet
1 Packung Blätterteig
2 EL Paniermehl
1 Netz Rosenkohl
ca. 300-400g frische Maronen (Pilze)
2 kleine Zwiebeln
100g fein gewürfelten Speck
Meersalz
Orangenpfeffer
Rotwein
400ml Rinderfond
etwas Speisestärke
Thymian
1 Ei
2 EL Madeira
2 EL Butter
1 EL Milch

Den Rosenkohl putzen und unten kreuzweise einritzen. Zwiebel schälen und fein hacken. Den Speck ebenfalls fein würfeln. Die Maronen putzen und in kleine mundgerechte Stücke schneiden. Thymian waschen und fein hacken.

Den Backofen auf 175° Umluft vorheizen.

Das Schweinefilet waschen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Blätterteig mit Backpapier auf einem Blech entrollen. Auf eine Hälfte das Paniermehl streuen, dabei einen Rand von ca. 2-3 cm lassen. Die Teigränder mit Eiweiß bestreichen, Eigelb aufheben.

Rosenkohl zugedeckt in Salzwasser ca. 15 Minuten garen, abgießen.

Ca. 1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen, 1 Zwiebel darin glasig dünsten, dann die Hälfte des Specks hinzufügen. Zum Schluss die Maronen zufügen und ca. 2 TL Thymian dazugeben, kurz anbraten.

Das Schweinefilet in einer Pfanne bei starker Hitze von jeder Seite 3-4 Minuten anbraten. Pfanne mit Bratensatz für die Soße beiseite stellen.

Ungefähr 1/3 der Pilzmasse auf den Teig verteilen (Rest warmhalten), auch hier ca. 2-3cm Rand lassen. Das Filet darauf legen, etwas Thymian zufügen und dann die andere Teighälfte darüber schlagen und die Ränder gut zusammendrücken. Das Eigelb mit Milch verquirlen und den Teig damit bestreichen. Das Filet im Ofen ca. 25 Minuten backen - Achtung: aufpassen, dass der Blätterteig nicht zu dunkel wird, sonst weiter nach unten stellen!

Für die Soße die Pfanne mit dem Bratensatz erhitzen, Butter zufügen und den Rest Zwiebeln andünsten. Mit Rotwein ablöschen. Fond hinzugießen, aufkochen lassen und ca. 10-15 Minuten köcheln lassen. Mit Madeira, Salz und Orangenpfeffer abschmecken, ggfs. mit Stärke abbinden.

Den Rosenkohl mit etwas Butter, Speck und Zwiebeln kurz in einer Pfanne schwenken.

Alles zusammen anrichten - und sich schmecken lassen!





9. November 2013

Stöbern, sich die Lippen lecken, verschenken - Mein neues Lieblingsbuch "Geschenke aus der Küche"

Wie im letzten Post schon "angedroht", hier mein neues Lieblings-Koch-Verschenk-Buch ;-), "Geschenke aus der Küche von GU". Ich könnte stundenlang darin blättern und stöbern, das Problem ist nur, dass man so schnell Appetit bekommt!


Ich habe mir schon die ersten Post-It-Markierungen gemacht, obwohl ich am Liebsten einfach ALLES ausprobieren würde!

Meine aktuellen Favoriten:
Macadamiapesto, Olivenölcracker, Kräuterzucchini, Caponata Siciliana, Müslibrot, Entenkeulen-Confit, Bunte Mini-Baisers. Ihr dürft gespannt sein, was im Blog landet!


Das Tolle ist, dass im Buch gleich erstklassige Verpackungsideen mitgeliefert werden - 1 Extra-Kapitel für Verpackung & Deko ist enthalten! Einfach nur toll!

Es darf auch mal rustikal sein - Geflügelleber-Paté mit Apfel und Nüssen

Passend zu unserem rustikalen Dinner und als Ergänzung zu den Käsesorten mit Chutney gab es noch eine traumhafte Geflügelleber-Paté - mit Apfel und Nüssen.

Ganz toll mit frisch gebackenem (natürlich ebenfalls rustikalen) Brot mit Butter! Hmmm, einfach nur lecker!

Die Paté ist auch ein toller Aufstrich für Weißbrotscheiben, kann gut als Auftakt für ein Menü oder mit einem Brothäppchen als Beilage zum Salat serviert werden.


Das Rezept (für die abgebildete Terrine haben wir das 1,5-fache des unten stehenden Rezeptes genommen):

300g Geflügelleber
50g Butter
5 Zweige Thymian
1 Schalotte
1/2 Apfel
Meersalz
schwarzer Pfeffer
Muskatnuss
2-3 EL Calvados
2 EL eiskalte Sahne
2 EL gehackte Haselnüsse

Thymian waschen, Schalotten fein würfeln. Apfel in kleine Würfel schneiden.
Die Leber waschen und trocken tupfen und in ca. 5cm große Stücke schneiden.

25g Butter mit den Thymianzweigen bei mittlerer Hitze in einer großen Pfanne aufschäumen lassen. Dann die Schalotte und den Apfel zugeben und leicht goldbraun anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und zum Schluss mit Calvados ablöschen.

Thymian aus der Pfanne entfernen. Den Inhalt der Pfanne in eine Küchenmaschine mit Schneideeinsatz oder einen elektrischen Blitzhacker füllen, aber noch nicht zerkleinern.

Thymian wieder mit der restlichen Butter in eine Pfanne geben und erhitzen. Die Leberstücke dazugeben und bei mittlerer Hitze von jeder Seite gut 2-3 Minuten braten. Die Stücke sollten im Kern kaum mehr rosa sein. Thymian entfernen, die Leber salzen und pfeffern in die Küchenmaschine geben. Sahne hinzufügen, alles fein pürieren und abschmecken.

Die Paté in Förmchen füllen. Oberfläche glatt streichen und dicht mit den Nüssen bestreuen, leicht festdrücken. Im Kühlschrank fest werden lassen (am Besten über Nacht).
 
 
Das Dinner war total passend zu dem Herbstwetter - noch die entsprechende Atmosphäre mit Kerzenlicht und Ofen, einen guten Rotwein dazu  - perfekt!

Das Rezept ist übrigens aus meinem neuen Lieblings-Kochbuch: "Geschenkideen aus der Küche von GU"...

Guten Appetit!



4. November 2013

Salatdressing mal anders - Feldsalat mit Himbeerdressing

Ein schneller Salat für zwischendurch oder als frische Beilage - Feldsalat macht immer wieder etwas her, finde ich. Diesmal habe ich das Dressing etwas abgewandelt mit Himbeeren.

Mit rustikalem Brot oder auch mit Ziegenkäse einfach nur super-lecker!

Die Himbeeren geben dem Ganzen eine schöne, fruchtige und besondere Note!


Das Rezept für 4 Personen:

2 Packungen Feldsalat
1 Packung Cocktailtomaten
Olivenöl
Himbeer-Balsamico-Essig (gekauft im Geschäft in HH http://www.genussfaktorei.com/)
Meersalz
Pfeffer
körniger Senf
Dip-Zubereitung Himbeer De Luxe Bio Beroli (gibt's z.B. hier http://www.naturideen.de oder auch im Bioladen)

Feldsalat waschen und putzen, Tomaten waschen (wer mag halbieren).

Olivenöl, 1/2 TL körnigen Senf und Himbeer-Balsamico-Essig verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und 3 EL der Himbeer-Dip-Mischung unterrühren.

Dressing über den Salat träufeln und erst ganz kurz vor dem Verzehr vermengen.

Guten Appetit!


Nussbrot - vielseitig und ohne Kohlenhydrate

Das tolle Nussbrot hat meine liebe Nachbarin für unser rustikales Abendessen gebacken - sehr aromatisch mit toller Konsistenz und wer's gern ohne Kohlenhydrate mag - perfekt!
 
Dazu schmecken z.B. kräftige Käsesorten, Leberpaté aber auch süße Aufstriche (ein Banause wie ich isst so was Feines tatsächlich auch mal mit Nutella ;-)) - ein Allround-Brot quasi.
 
 
Hier das Rezept für das kleine Schmankerl:
 
500gr gemischte Nüsse, 300g gemahlen, den Rest grob gehackt.
Wir haben Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln und ungesalzene Erdnüsse genommen.
5 Eier
5 EL Sonnenblumenöl
Alles in einer Schüssel verrühren und in eine gefettete Kastenform füllen.
Bei 180° Umluft ca. 25-30 Minuten backen.
 
 
Ganz neidisch bin ich auf die tollen "Bread-Brettchen" meiner Nachbarin - ich hätte sie am Liebsten einfach versteckt und behalten - fällt nur leider auf und da sie die hübschen Teile schon vor Ewigkeiten aus England importiert hat, gibt's auch leider keine Möglichkeit sie hierher zu befördern ;-).
 
Yammi, das Brot ist einfach eine ganz besondere Köstlichkeit. Guten Appetit!


No-Knead-Bread - mein neues Lieblings-Brot

Nachdem meine ersten Brot-Back-Versuche letztes Jahr wenig vielversprechend waren, habe ich dank diesem tollen No-Knead-Bread mein neues Lieblings-Brot gefunden! Ich bin jetzt schon verliebt, weil es so simpel ist und einfach im wahrsten Sinne des Wortes der "Kracher" ist.

Die Kruste ist einfach ein Traum und innen mit den schönen großen Löchern - huiii, ich liebe dieses Brot (die Vorkoster von unserem tollen Abend übrigens auch ;-)). Wenn schon ein Italiener sagt, es schmeckt wie ein Landbrot aus Italien, dann kann es nur gut gewesen sein :-).


Das nächste Mal gibt's ne Portion mehr, ihr Lieben!

Das Easy-Peasy-Rezept:

400g Mehl 550
320 ml Wasser
1,5 gestr. TL Salz
1/4 gestr. TL Trockenhefe


Mehl, Salz und Hefe in einer Schüssel mischen. Wasser hinzugeben und mit der Hand soweit verteilen, dass es keine trockenen Nester mehr gibt.

Die Schüssel mit Folie abdecken und ca. 18 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen. Nach dieser Zeit hat sich eine blubbrige Teigmasse gebildet.

Eine Arbeitsfläche gut mit Mehl bestäuben und den Teig mit Hilfe eines Küchenschabers auf die bemehlte Arbeitsfläche gleiten lassen.

Den Teig nicht kneten, sondern nur wie einen Briefumschlag 4 x falten und mit der gefalteten Seite zuunterst in einen Topf geben.

Den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen mit dem Topf - ohne Deckel. Wichtig: Topf und Deckel sollten keine Griffe oder Knöpfe aus Kunststoff besitzen.

Ich habe einen Le Creuset genommen (zwar etwas groß, aber die Form des Brotes ist ziemlich interessant geworden).

Den Topf mit aufgelegtem Deckel in den Backofen geben. Nach 5 Minuten Temperatur auf 230 °C reduzieren und weitere 30 Minuten backen. Dann den Deckel vom Topf nehmen und das Brot bei unveränderter Temperatur von 230°C ca. 15 Minuten je nach gewünschtem Bräunungsgrad fertig backen.

Das Brot vorsichtig aus dem Topf nehmen, wenn man unten drauf klopft und es sich hohl anhört, ist es fertig.

Ich habe es auskühlen lassen, gut im Brotkasten verstaut, da es erst am nächsten Tag gegessen wurde und dann nochmal kurz befeuchtet und bei 150° ca. 3-4 Minuten aufgebacken.



Rustikales Abendessen mit Freunden - Nussbrot, No-Knead-Bread, Leberpaté, Käsevariationen mit Chutney und Feldsalat

Damit wir endlich mal die selbstgemachten Chutneys gebührend probieren konnten, musste ein Abendessen her mit verschiedenen Käsesorten. Und nachdem wir dann noch in einem Kochbuch die tolle Leberpaté entdeckt haben, war die Idee für ein rustikales Abendessen geboren. Dazu noch selbstgemachtes Brot, Meersalzbutter und das Schlemmen konnte beginnen! Für die Frische gab es noch einen Feldsalat.




Ich weiß gar nicht, wie oft wir die Teller wieder aufgefüllt haben ;-), die Paté war geschmacklich der absolute Wahnsinn (nein, man soll sich nicht selber loben ;-)) und hat ganz toll zusammen mit dem Apfel-Birnen-Chutney geschmeckt!
 
 
Knuspriges, selbstgebackenes Brot dazu - mmmhhhh, sage ich Euch! Auch das Nussbrot hat ganz toll zur Paté harmoniert.
 
 

Nachmachen absolut empfohlen! Die Rezepte findet ihr in einzelnen Posts. Viel Spaß schon mal beim nächsten Abendessen mit Freunden.

Vielen Dank für den tollen Abend ihr Lieben!

2. November 2013

Und immer wieder sonntags - muss ein Kuchen her - Apfelkuchen mit weißer Schokolade

Nein, ich weiß, es ist noch nicht Sonntag, aber vielleicht fehlt dem ein oder anderen ja noch ein leckeres Rezept für den morgigen Sonntags-Kuchen. Und da ich mich ja so schön im Wühlen von Rezepten verlieren kann, kenne ich jetzt glaube ich sämtliche Apfelkuchen-Rezepte. Entschieden habe ich mich diesmal hierfür:

Apfelkuchen mit weißer Schokolade



Ein super-schnelles Rezept für den klassischen Sonntags-Kuchen - mal etwas aufgepeppt mit weißer Schokolade.
Da ich ein absoluter Fan von weißer Schokolade bin, war dies das perfekte Rezept für mich!

Das Rezept für eine Springform ca. 24cm Durchmesser:

250g weiche Butter
250g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier
100g weiße Schokolade grob gehackt
3 Äpfel
250g Mehl
1 TL Backpulver
ggfs. etwas Puderzucker

Butter, Zucker und Vanillezucker mit der Prise Salz schaumig rühren. Nach und nach die Eier unterrühren. Das Mehl und Backpulver dazu mischen und verrühren. Die grob gehackte Schokolade unterheben.
Den Teig in die gefettete Springform füllen.
Äpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Den Kuchen damit belegen.

Bei 175° Umluft ca. 50-60 Minuten backen - eventuell in den letzten 10 Minuten den Kuchen abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.

Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestäuben oder noch mit etwas geraspelter Schokolade dekorieren.

Lasst Euch den feinen Kuchen schmecken!


28. Oktober 2013

Komposition der aktuellen Hof-Ernte - Apfel-Birnen-Chutney mit Sternanis, Nelken, Senfkörnern & Chili

Die Bäume dieses Jahr biegen sich ja fast vor lauter Äpfeln und Birnen - also wurde mal wieder fleißig geerntet und da man nicht alle Birnen und Äpfel auf einmal frisch essen kann, wurden wieder Rezepte gewälzt, wie man das denn alles so verarbeiten kann. Herausgekommen ist - wen wundert's ;-) - mal wieder ein Chutney! Chutney ist so schön vielseitig und hält sich länger und ist einfach nur top als kleines Mitbringsel!


Die Chutney-Köchelei hat also mal wieder mit meiner lieben Nachbarin zusammen begonnen...Dieses Rezept erinnert schon ein bisschen an Winter und Weihnachten wegen der feinen Gewürze: Sternanis & Nelken, da duftet die Küche schnell mal winterlich. Senfkörner und Chili sorgen für die Portion Schärfe als Gegengewicht zur Süße der Früchte.


Schmeckt einfach nur wunderbar zu kräftigen Käsesorten und Fleisch. Zur Deko haben wir in allen Gläsern Sternanis drin gelassen, so dass man es von außen sehen kann. Schnell noch die Gläser beschriftet und hübsch dekoriert und schon ist das erste kleine Geschenk auf den Weg gebracht.


Das Rezept für 6 mittelgroße Gläser:

1kg Birnen
500g Äpfel
250ml weißer Balsamico
1 Päckchen Gelierzucker 2:1
300g Schalotten
1 Zimtstange
6 Gewürznelken
6 Sternanis (2 für's Chutney - insgesamt 6 für die Deko der Gläser)
3 EL gelbe Senfkörner
1 Orange
2 EL Honig
2 Chilischoten
1 Zitrone

Äpfel und Birnen schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.
Schalotten fein hacken. Chilischoten waschen, Kerne entfernen und sehr fein hacken.

Schalotten, Birnen und Äpfel in einen großen Topf geben. Essig und den Saft von einer Orange dazu geben und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Senfkörner, Zimtstange, Nelken, 2 Sternanis, Chili und Honig zugeben. Ca. 10 Minuten köcheln.

Gelierzucker hinzufügen und weiter unter ständigem Rühren einkochen, bis die Masse eindickt.  Zimt, Nelken und Sternanis herausfischen. Sternanis beiseite legen. Eventuell mit dem Pürierstab zerkleinern.

Das noch heiße Chutney in sterilisierte Twist-Off-Gläser füllen, sofort verschließen und auf dem Kopf auskühlen lassen.

Zwischendurch schon mal naschen - man muss ja schließlich wissen, was man da in Gläser füllt - Hmmmmmmmmmmmm, ich freu mich schon auf den Käse mit diesem Chutney!

27. Oktober 2013

Kleiner Vorgeschmack auf Halloween - Kürbissuppe mit Orangensaft, Ziegenkäse, Chili und rosa Pfeffer

Halloween steht vor der Tür - da darf ein letztes Rezept mit Kürbis natürlich nicht fehlen...
Schließlich sieht man die orangenen Freunde ja derzeit quasi an jeder Ecke, ob mit fiesen Fratzen oder hübsch dekoriert - ich mag sie am Liebsten in meiner Küche ;-)!
Und da man ja bekanntlich oft an den gleichen Rezepten immer wieder hängen bleibt, habe ich mich mal nach einem etwas anderen Rezept für Kürbissuppe umgeschaut und umgehört. Und wie es dann beim Plaudern so ist:  den Verfeinerungstipp mit Orangensaft, Ziegenkäse, Chili und rosa Pfeffer habe ich von einer Kollegin bekommen - damit bekommt die Suppe wirklich einen tollen Pfiff!


Die Zutaten für das leckere Süppchen (4 Personen):

1 kleiner Hokkaido-Kürbis
5 mittelgroße Kartoffeln
2 Möhren
3 Lauchzwiebeln
2 EL Butter
2 EL Gemüsebrühe
100ml Weißwein
Saft von einer Orange
1 kleine Rolle Ziegenfrischkäse
Salz, Pfeffer
rosa Pfeffer
1 walnussgroßes Stück Ingwer
1 kleine Chilischote
3-4 Stängel glatte Petersilie

Den Kürbis in kleine Würfel schneiden. Kartoffeln schälen und ebenfalls würfeln. Möhren schälen und in Scheiben schneiden, ebenso die Lauchzwiebeln.

Butter in einem großen Topf erhitzen und zunächst die Lauchzwiebeln, dann Kürbis, Kartoffeln und Möhren kurz mitanbraten. Mit dem Weißwein ablöschen. Orange auspressen und den Saft dazugeben. Dann die Gemüsebrühe in ca. 1,5 Liter Wasser auflösen und hinzufügen.

Chili und Ingwer klein schneiden und dazu geben. Das Ganze ca. 25 Minuten köcheln lassen. Dann mit dem Zauberstab pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ca. 2 EL von der Suppe abnehmen und den rosa Pfeffer darin etwas einweichen.

Die Suppe auf Tellern anrichten, pro Teller 2 Scheiben Ziegenfrischkäse darauf legen, mit rosa Pfeffer und Petersilie dekorieren.

Lecker! Lasst es Euch schmecken und genießt das Herbst-Wochenende!



20. Oktober 2013

Der Weg vom Baum ins Glas - selbstgemachtes Apfelmus

Da der Baum so voll hängt, habe ich lange überlegt, was ich mit den Äpfeln mache - außer hin und wieder einen leckeren Apfelkuchen zu backen. Herausgekommen ist: Apfelmus!
 
Apfelmus ist so schön variabel - als Beilage zu selbstgemachten Kartoffelpuffern (die müssen unbedingt mal wieder auf den Tisch!), zu Joghurt, Vanillepudding oder einfach so. 
 
 
 
Die Gläser habe ich gleich schön zum Verschenken dekoriert - natürlich bis auf die, die ich selber verputzen werde - ich liebe Apfelmus zu Naturjoghurt und habe gleich erst mal eine Portion davon vernascht! Und weil Apfelmus bei mir irgendwie Kindheitserinnerungen weckt, musste ich meine Portion Joghurt mit Apfelmus mit meinem Kinderlöffel essen - das Besteck liegt immer noch bzw. wieder in meiner Schublade und wird bei solchen Gelegenheiten hervorgeholt. Schnell noch ne Prise Zimt drüber gestreut - köstlich sage ich Euch!!!
 
 
 
 
Und hier das Rezept (mit wenig Süße - gefällt mir besser, dann kann man je nach Verwendungszweck nachsüßen):
 
1,8kg Äpfel (geschält, entkernt)
150ml Wasser
50g Zucker
 
Die Menge reicht für ca. 5 mittelgroße Gläser.
 
Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Mit Zucker und Wasser in einen großen aufkochen und köcheln lassen. Dann mit dem Pürierstab pürieren. Noch heiß in Twist-Off-Gläser füllen und diese über Kopf auskühlen lassen.
 
Lecker!