28. Oktober 2013

Komposition der aktuellen Hof-Ernte - Apfel-Birnen-Chutney mit Sternanis, Nelken, Senfkörnern & Chili

Die Bäume dieses Jahr biegen sich ja fast vor lauter Äpfeln und Birnen - also wurde mal wieder fleißig geerntet und da man nicht alle Birnen und Äpfel auf einmal frisch essen kann, wurden wieder Rezepte gewälzt, wie man das denn alles so verarbeiten kann. Herausgekommen ist - wen wundert's ;-) - mal wieder ein Chutney! Chutney ist so schön vielseitig und hält sich länger und ist einfach nur top als kleines Mitbringsel!


Die Chutney-Köchelei hat also mal wieder mit meiner lieben Nachbarin zusammen begonnen...Dieses Rezept erinnert schon ein bisschen an Winter und Weihnachten wegen der feinen Gewürze: Sternanis & Nelken, da duftet die Küche schnell mal winterlich. Senfkörner und Chili sorgen für die Portion Schärfe als Gegengewicht zur Süße der Früchte.


Schmeckt einfach nur wunderbar zu kräftigen Käsesorten und Fleisch. Zur Deko haben wir in allen Gläsern Sternanis drin gelassen, so dass man es von außen sehen kann. Schnell noch die Gläser beschriftet und hübsch dekoriert und schon ist das erste kleine Geschenk auf den Weg gebracht.


Das Rezept für 6 mittelgroße Gläser:

1kg Birnen
500g Äpfel
250ml weißer Balsamico
1 Päckchen Gelierzucker 2:1
300g Schalotten
1 Zimtstange
6 Gewürznelken
6 Sternanis (2 für's Chutney - insgesamt 6 für die Deko der Gläser)
3 EL gelbe Senfkörner
1 Orange
2 EL Honig
2 Chilischoten
1 Zitrone

Äpfel und Birnen schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.
Schalotten fein hacken. Chilischoten waschen, Kerne entfernen und sehr fein hacken.

Schalotten, Birnen und Äpfel in einen großen Topf geben. Essig und den Saft von einer Orange dazu geben und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Senfkörner, Zimtstange, Nelken, 2 Sternanis, Chili und Honig zugeben. Ca. 10 Minuten köcheln.

Gelierzucker hinzufügen und weiter unter ständigem Rühren einkochen, bis die Masse eindickt.  Zimt, Nelken und Sternanis herausfischen. Sternanis beiseite legen. Eventuell mit dem Pürierstab zerkleinern.

Das noch heiße Chutney in sterilisierte Twist-Off-Gläser füllen, sofort verschließen und auf dem Kopf auskühlen lassen.

Zwischendurch schon mal naschen - man muss ja schließlich wissen, was man da in Gläser füllt - Hmmmmmmmmmmmm, ich freu mich schon auf den Käse mit diesem Chutney!

27. Oktober 2013

Kleiner Vorgeschmack auf Halloween - Kürbissuppe mit Orangensaft, Ziegenkäse, Chili und rosa Pfeffer

Halloween steht vor der Tür - da darf ein letztes Rezept mit Kürbis natürlich nicht fehlen...
Schließlich sieht man die orangenen Freunde ja derzeit quasi an jeder Ecke, ob mit fiesen Fratzen oder hübsch dekoriert - ich mag sie am Liebsten in meiner Küche ;-)!
Und da man ja bekanntlich oft an den gleichen Rezepten immer wieder hängen bleibt, habe ich mich mal nach einem etwas anderen Rezept für Kürbissuppe umgeschaut und umgehört. Und wie es dann beim Plaudern so ist:  den Verfeinerungstipp mit Orangensaft, Ziegenkäse, Chili und rosa Pfeffer habe ich von einer Kollegin bekommen - damit bekommt die Suppe wirklich einen tollen Pfiff!


Die Zutaten für das leckere Süppchen (4 Personen):

1 kleiner Hokkaido-Kürbis
5 mittelgroße Kartoffeln
2 Möhren
3 Lauchzwiebeln
2 EL Butter
2 EL Gemüsebrühe
100ml Weißwein
Saft von einer Orange
1 kleine Rolle Ziegenfrischkäse
Salz, Pfeffer
rosa Pfeffer
1 walnussgroßes Stück Ingwer
1 kleine Chilischote
3-4 Stängel glatte Petersilie

Den Kürbis in kleine Würfel schneiden. Kartoffeln schälen und ebenfalls würfeln. Möhren schälen und in Scheiben schneiden, ebenso die Lauchzwiebeln.

Butter in einem großen Topf erhitzen und zunächst die Lauchzwiebeln, dann Kürbis, Kartoffeln und Möhren kurz mitanbraten. Mit dem Weißwein ablöschen. Orange auspressen und den Saft dazugeben. Dann die Gemüsebrühe in ca. 1,5 Liter Wasser auflösen und hinzufügen.

Chili und Ingwer klein schneiden und dazu geben. Das Ganze ca. 25 Minuten köcheln lassen. Dann mit dem Zauberstab pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ca. 2 EL von der Suppe abnehmen und den rosa Pfeffer darin etwas einweichen.

Die Suppe auf Tellern anrichten, pro Teller 2 Scheiben Ziegenfrischkäse darauf legen, mit rosa Pfeffer und Petersilie dekorieren.

Lecker! Lasst es Euch schmecken und genießt das Herbst-Wochenende!



20. Oktober 2013

Der Weg vom Baum ins Glas - selbstgemachtes Apfelmus

Da der Baum so voll hängt, habe ich lange überlegt, was ich mit den Äpfeln mache - außer hin und wieder einen leckeren Apfelkuchen zu backen. Herausgekommen ist: Apfelmus!
 
Apfelmus ist so schön variabel - als Beilage zu selbstgemachten Kartoffelpuffern (die müssen unbedingt mal wieder auf den Tisch!), zu Joghurt, Vanillepudding oder einfach so. 
 
 
 
Die Gläser habe ich gleich schön zum Verschenken dekoriert - natürlich bis auf die, die ich selber verputzen werde - ich liebe Apfelmus zu Naturjoghurt und habe gleich erst mal eine Portion davon vernascht! Und weil Apfelmus bei mir irgendwie Kindheitserinnerungen weckt, musste ich meine Portion Joghurt mit Apfelmus mit meinem Kinderlöffel essen - das Besteck liegt immer noch bzw. wieder in meiner Schublade und wird bei solchen Gelegenheiten hervorgeholt. Schnell noch ne Prise Zimt drüber gestreut - köstlich sage ich Euch!!!
 
 
 
 
Und hier das Rezept (mit wenig Süße - gefällt mir besser, dann kann man je nach Verwendungszweck nachsüßen):
 
1,8kg Äpfel (geschält, entkernt)
150ml Wasser
50g Zucker
 
Die Menge reicht für ca. 5 mittelgroße Gläser.
 
Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Mit Zucker und Wasser in einen großen aufkochen und köcheln lassen. Dann mit dem Pürierstab pürieren. Noch heiß in Twist-Off-Gläser füllen und diese über Kopf auskühlen lassen.
 
Lecker!  
 
 

18. Oktober 2013

Die Schokosucht kommt wieder durch - Tartelettes au chocolat mit Birnen

Bei jedem Blick aus dem Fenster werde ich daran erinnert, dass das leckere Obst geerntet werden will, also schnell mit Körbchen bewaffnet und Birnen und Äpfel geerntet (Apfelrezept kommt später).
Und da gerade ganz frisch meine langersehnten Tartelettes-Förmchen angekommen sind, musste eine Kombi aus Tartelettes und Birnen her. Dank meiner Schoki-Sucht habe ich mich erst mal für eine süße Variante entschieden ;-).

Tartelettes au chocolat mit Birnen:



Das Rezept für die kleinen Süchtigmacher (für 6 Tartelettes, nicht über die krummen Zahlen wundern, so passt's für 6 Förmchen):

Für den Teig:
80g Butter
1 Prise Salz
ca. 40g Zucker
120g Mehl
40g Haselnüsse
3 EL Wasser

Für den Schoki-Belag:
60g Butter
60g brauner Zucker
3 Eier
120g Haselnüsse
1 gut gehäufter EL Kakaopulver
3 frische Birnen
Honig
ggfs. Puderzucker
1 Zitrone

Butter mit Salz und Zucker schaumig schlagen, Mehl, Nüsse und so viel Wasser unterarbeiten, dass ein fester, geschmeidiger Teig entsteht. Diesen in gefettete und mit Paniermehl bestreute Tartelettes-Förmchen drücken und mind. 30 min kalt stellen.
Währenddessen die Birnen schälen, halbieren und entkernen. Mit Zitrone beträufeln.
Butter mit Zucker schaumig schlagen, die Eigelbe nacheinander unterrühren. Nüsse mit Kakao mischen und unterrühren.
Eiweiß steif schlagen und unter die Schokoladenmasse heben. Diese auf dem Teigboden glatt streichen.
Birnen in Scheiben schneiden und gleichmäßig darauf verteilen und bei 175°C etwa 30 min backen.
Danach sofort die herausstehenden Birnen mit Honig bepinseln, damit sie nicht braun werden (ok, hat nicht ganz geklappt ;-)...
Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.


Köstlich sage ich Euch! Die Tartelettes sind nicht zu süß - ich persönlich mag das sehr gern. Man hat sehr gut die herbe Schokolade geschmeckt.


Und Tartelettes werden glaube ich meine neuen Lieblinge - klein, aber fein!



15. Oktober 2013

Food-Blogger aufgepasst - Workshops vom Profi und ein köstlicher Herbsteintopf

Jetzt wird's spannend für Food-Blogger!
Wie sagt man immer so schön? Die Welt ist ein Dorf und so haben sich die Wege eines alten Bekannten und meine nun nach ca. 20 Jahren wieder gekreuzt, weil ich mit dem Food-Bloggen angefangen habe und er als Profi-Food-Fotograf zukünftig Foto-Workshops für Food-Blogger anbieten wird! Total spannend sage ich Euch, ich bin schon ganz aufgeregt.
Das Tolle ist: er teilt auch noch die Leidenschaft für tolles Essen und Kochen - wen wundert's bei dem Beruf ;-)!

Also haben wir uns zusammen gesetzt und ein wenig getüftelt, was Food-Blogger, die noch nicht so sicher im Umgang mit den Fotos sind (so wie meine Wenigkeit zum Beispiel ;-)) gern lernen würden.
Herausgekommen sind ein schöner Abend, tolle Ideen und ein köstlicher Herbsteintopf, gezaubert vom Fotografen!
Wenn ihr noch Anregungen habt, was ihr gern so bei einem solchen Workshop lernen würdet, immer her damit!

Hier könnt ihr schonmal einen Blick auf die tollen Werke des Fotografen werfen:
http://www.reichelt-photodesign.de/

Tja, bei den Fotos kann man doch glatt neidisch werden :-)!

Und natürlich soll das Rezept des Brüsseler Rosenkohleintopfs mit Rauchenden & Speck nicht fehlen:

Das braucht ihr:
geräucherten, gestreiften Speck
Butter
Zwiebeln
Rosenkohl
Kartoffeln
Gemüsebrühe
evtl. 1 Lorbeerblatt
Rauch- oder Mettenden

Geräuchterten, gestreifen Speck in kleine Würfel schneiden (das geht am Besten, wenn er leicht angefroren ist) und mit etwas Butter im Topf auslassen.

Wenn der Topfboden eine braune Färbung vom Speck bekommt, ist er gut. Nun fein gewürfelte Zwiebel hinzugeben und sie glasig anschwitzen.

Danach den Rosenkohl mit noch etwas Butter dazu geben und ebenfalls mit anschwitzen.
Kleine Rosenkohlköpfe finde ich appetitlicher. Große halbiere ich teilweise.

Nun die Kartoffelwürfel hinzufügen. Mit Wasser & etwas Gemüsebrühe ablöschen und aufgießen (wer mag, kann auch ein Lorbeerblatt hinzufügen). Etwas salzen, das ist ganz wichtig für den Kartoffelgeschmack. Jetzt den Deckel drauf und einige Zeit sanft köcheln lassen.

Nach ca. 15 Minuten die in Scheiben geschnittenen Rauch- oder Mettenden hinzufügen. Dann sollte der Eintopf nur noch ziehen, da die Rauchenden schnell zerkochen.

Den Rosenkohl mit einem spitzen Messer anpieksen und schauen, ob er gar ist (ich mag ihn gerne noch al dente).

Mit Meersalz und frischem Pfeffer aus der Mühle abschmecken- fertig.

Die Rauchenden sollten fest sein und können ruhig ein kräftiges Raucharoma haben (hier gilt das gleiche wie beim Speck: frische, weiche Rauchenden lassen sich besser schneiden, wenn man sie vorher einige Zeit in den Froster legt).

Tipp:
Da die festen Rauchenden meist ein kräftigeres Aroma haben als die frischen, aber nicht immer gerade verfügbar sind, wenn man sie benötigt, lasse ich mir beim Metzger meines Vertrauens immer einige im Kühlhaus zurückhängen.

Seid gespannt, ich halte Euch auf dem Laufenden, wenn es losgeht mit den Workshops für Food-Blogger und lasst Euch den Eintopf schmecken!






 




 
 

 
 
 
 



 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 
 

12. Oktober 2013

Die Herausforderung des Tages - selbstgemachte Gnocchi

Und der Kochwahn geht weiter...
Gnocchi wollte ich schon ewig selber machen, heute war's nun soweit. Problem Nummer eins: keine Kartoffelpresse, also schnell los und eine ausgeliehen. Tja, je mehr man kocht, umso mehr fehlt einem in der Küche, bald ist der Anbau fällig ;-).

Egal, die Gnocchi haben funktioniert und sehr lecker geschmeckt, das ist den Anbau wert!


Einfacher als gedacht... ok, die Form ist noch nicht perfekt, aber das wird sicherlich von Mal zu Mal besser. Die eine Hälfte wurde zum Zappho-Kürbis verarbeitet - die andere ist für morgen in den Kühlschrank gewandert.


Das (Erfolgs-)Rezept für ca. 4 Personen:

750g mehlig kochende Kartoffeln
30g Parmesan (kann man natürlich auch weglassen)
50g Kartoffelmehl
60g Weichweizengrieß
Salz
Pfeffer
2 Eigelb
Mehl für die Arbeitsfläche
Kartoffelpresse

Kartoffeln waschen und mit Schale ca. 20 Minuten kochen. Dann abgießen, abschrecken und schälen. Die Kartoffeln solange sie noch heiß sind, durch die Kartoffelpresse drücken.

Parmesan reiben, zusammen mit dem Kartoffelmehl, Grieß, ca. 1 gestr. TL Salz und den Eigelb zu den Kartoffeln geben. Dann zu einem homogenen Teig verkneten, ggfs. noch Kartoffelmehl zufügen, wenn er zu sehr klebt.

Arbeitsfläche und Hände mit Mehl bestäuben, den Teig zu ca. 2,5cm dicken gleichmäßigen Rollen formen. Dann ungefähr 2cm große Stücke abschneiden und auf die bemehlte Fläche legen.
Mit einem Gabelrücken (immer wieder mit Mehl bestäuben) leicht eindrücken. Die fertigen Gnocchi ca. 15 Minuten ruhen lassen.

In einem großen Topf Salzwasser aufkochen, die Gnocchi hineingeben und dann bei schwacher Hitze ca. 6 Minuten gar ziehen lassen. Mit einem Schöpflöffel herausnehmen und abtropfen lassen.

Fertig ist die Herausforderung des Tages!

Lasst es Euch schmecken - ich sitze schon über weiteren Gnocchi-Rezepten...



Darf ich vorstellen? - mein Name ist Zappho und ich bin ein Kürbis

Den Zappho-Kürbis kannte ich bis dato noch nicht...und habe mich erst mal auf die Suche nach Rezepten gemacht. Gar nicht so leicht kann ich Euch sagen, aber ich bin fündig geworden.
 
Dann wurde heute einfach mal das schlechte, graue Wetter ausgesperrt: Vorhänge zu, Ofen an (Vorteil der offenen Küche),  Flasche Prosecco auf und los ging's mit dem Kochwahn für heute....Apfelmus eingekocht, Kürbis verarbeitet, Gnocchi selber gemacht und Tartelettes au chocolat mit Birnen in den Backofen geschoben - die Küche gleicht einem kleinen Schlachtfeld (Nachteil der offenen Küche), aber es hat sich gelohnt. Hier der erste Auszug aus den Ergebnissen:
 
Zappho-Kürbis in Parmesan-Frischkäse-Soße mit Gnocchi
 
 
Das Rezept für die Kürbisbeilage (4 Personen):

1 kleiner Zappho-Kürbis (1kg)
150ml Gemüsebrühe
1 EL körniger Senf
je 1 TL gehackter Oregano und Thymian
5 EL Frischkäse
4 EL geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer

Zappho abspülen und in kleine mundgerechte Stücke schneiden. In etwas Salzwasser bissfest dünsten und beiseite stellen.
Gemüsebrühe, Senf und Kräuter verrühren und aufkochen lassen. Frischkäse einrühren und ggfs. mit etwas Speisestärke abbinden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Parmesan reiben und unterrühren. Kürbis dazugeben, fertig ist die leckere und mal etwas andere Beilage!

Das Gnocchi-Rezept findet ihr in einem separaten Post, hier spielt der kleine Zappho die Hauptrolle.



Und so bin ich auf den kleinen Zappho aufmerksam geworden. Er wurde auf dem Kürbisfest letzte Woche vorgestellt, ich fand's ziemlich lustig!

 
Mein Zappho-Exemplar hat übrigens exakt 1kg gewogen! Die Verkäuferin war etwas irritiert, als sie auf die Waage und den Preis geschaut hat!
 
Ich wünsche Euch einen guten Appetit!

P.S. Mein Lieblings-Kürbis bleibt aber der Hokkaido! 


8. Oktober 2013

Kürbisse, ich sehe nichts als Kürbisse - Kürbisfest auf dem Biohof Meyer-Toms

Einen kleinen Sonntags-Ausflug in die Welt der Kürbisse gab es am Wochenende- ich habe noch nie sooooo viele Kürbisse auf einem Haufen gesehen....


Nein, keine Sorge, dies wird kein Kürbis-Blog ;-)...obwohl?!




Das sieht doch einfach nur zum Anbeißen aus, oder was meint ihr? Alleine diese tollen Farben machen Appetit!
Das Kürbisfest hat sich wie der Name wohl schon unschwer verrät mit dem Thema Kürbis beschäftigt ;-). Es gab sie natürlich nicht nur als Ganzes - sondern auch Hokkaido-Waffeln, eine Kohl-Pfanne mit Kürbis und Sauerrahm, geschnitzte Halloween-Kürbisse und Kürbisse mal anders inszeniert...in Form eines Kürbiskabinetts...



Ein sehr unterhaltsamer Ausflug und jetzt geht's erstmal los auf die Kürbisse!


7. Oktober 2013

Schnelle Küche für zwischendurch - Spinat-Ricotta-Muffins

Beim Stöbern nach einem schnellen Rezept für den hektischen Freitag-Abend zwischen Näh- und Bastelstunde mit meinen Mädels und als leckeren Snack für Samstag-Mittag, habe ich mich durch gefühlt tausend Rezepte für herzhafte Muffins gewühlt - und mein klarer Favorit ist dieses hier: Spinat-Ricotta Muffins!
Frisch, herzhaft, schnell und hübsch anzuschauen!


Die herzhafte Version von Muffins wird zukünftig öfter in meinem Ofen landen - einfach klasse als kleiner Snack für zwischendurch oder als Mitbringsel für ein Buffet!

Das schnelle Rezept für die Zwischendurch-Happen:

  • 12 Muffinförmchen 
  • 300g frischer Blattspinat
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g Parmesan
  • 3 EL Pinienkerne und Kürbiskerne gemischt
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 TL italienische Kräuter
  • 250 g cremiger Ricotta (auf keinen Fall durch Quark ersetzen!)
  • ca. 60 g Butter
  • 200 ml Milch
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 280 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 2 EL Zucker
  • 1⁄2 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl

  • Spinat waschen und sehr gut abtropfen lassen. In der Zwischenzeit den Parmesan reiben. Pinienkerne und Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Herausnehmen und abkühlen lassen.

    Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. In einer Pfanne mit Olivenöl die Zwiebeln und den Knoblauch andünsten, Spinat dann zufügen und mitdünsten.

    Backofen auf Umluft 175° vorheizen. Die Muffinform mit Förmchen bestücken.

    Die Butter zerlassen. Die noch heiße Butter mit der Milch und den Eiern verschlagen.
    Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer separaten Schüssel vermengen.
    Die flüssigen Zutaten vorsichtig mit einem Löffel/Schaber unterrühren.

    Danach den Ricotta, die Mischung aus Kürbis- und Pinienkernen, den Spinat sowie die Kräuter vorsichtig unterheben.

    Den Teig gleichmäßig in die Förmchen verteilen, ca. 20 Minuten backen und abkühlen lassen.

    Lasst es Euch schmecken - die Bastelrunde hat den Snack genossen ;-)....