15. Oktober 2013

Food-Blogger aufgepasst - Workshops vom Profi und ein köstlicher Herbsteintopf

Jetzt wird's spannend für Food-Blogger!
Wie sagt man immer so schön? Die Welt ist ein Dorf und so haben sich die Wege eines alten Bekannten und meine nun nach ca. 20 Jahren wieder gekreuzt, weil ich mit dem Food-Bloggen angefangen habe und er als Profi-Food-Fotograf zukünftig Foto-Workshops für Food-Blogger anbieten wird! Total spannend sage ich Euch, ich bin schon ganz aufgeregt.
Das Tolle ist: er teilt auch noch die Leidenschaft für tolles Essen und Kochen - wen wundert's bei dem Beruf ;-)!

Also haben wir uns zusammen gesetzt und ein wenig getüftelt, was Food-Blogger, die noch nicht so sicher im Umgang mit den Fotos sind (so wie meine Wenigkeit zum Beispiel ;-)) gern lernen würden.
Herausgekommen sind ein schöner Abend, tolle Ideen und ein köstlicher Herbsteintopf, gezaubert vom Fotografen!
Wenn ihr noch Anregungen habt, was ihr gern so bei einem solchen Workshop lernen würdet, immer her damit!

Hier könnt ihr schonmal einen Blick auf die tollen Werke des Fotografen werfen:
http://www.reichelt-photodesign.de/

Tja, bei den Fotos kann man doch glatt neidisch werden :-)!

Und natürlich soll das Rezept des Brüsseler Rosenkohleintopfs mit Rauchenden & Speck nicht fehlen:

Das braucht ihr:
geräucherten, gestreiften Speck
Butter
Zwiebeln
Rosenkohl
Kartoffeln
Gemüsebrühe
evtl. 1 Lorbeerblatt
Rauch- oder Mettenden

Geräuchterten, gestreifen Speck in kleine Würfel schneiden (das geht am Besten, wenn er leicht angefroren ist) und mit etwas Butter im Topf auslassen.

Wenn der Topfboden eine braune Färbung vom Speck bekommt, ist er gut. Nun fein gewürfelte Zwiebel hinzugeben und sie glasig anschwitzen.

Danach den Rosenkohl mit noch etwas Butter dazu geben und ebenfalls mit anschwitzen.
Kleine Rosenkohlköpfe finde ich appetitlicher. Große halbiere ich teilweise.

Nun die Kartoffelwürfel hinzufügen. Mit Wasser & etwas Gemüsebrühe ablöschen und aufgießen (wer mag, kann auch ein Lorbeerblatt hinzufügen). Etwas salzen, das ist ganz wichtig für den Kartoffelgeschmack. Jetzt den Deckel drauf und einige Zeit sanft köcheln lassen.

Nach ca. 15 Minuten die in Scheiben geschnittenen Rauch- oder Mettenden hinzufügen. Dann sollte der Eintopf nur noch ziehen, da die Rauchenden schnell zerkochen.

Den Rosenkohl mit einem spitzen Messer anpieksen und schauen, ob er gar ist (ich mag ihn gerne noch al dente).

Mit Meersalz und frischem Pfeffer aus der Mühle abschmecken- fertig.

Die Rauchenden sollten fest sein und können ruhig ein kräftiges Raucharoma haben (hier gilt das gleiche wie beim Speck: frische, weiche Rauchenden lassen sich besser schneiden, wenn man sie vorher einige Zeit in den Froster legt).

Tipp:
Da die festen Rauchenden meist ein kräftigeres Aroma haben als die frischen, aber nicht immer gerade verfügbar sind, wenn man sie benötigt, lasse ich mir beim Metzger meines Vertrauens immer einige im Kühlhaus zurückhängen.

Seid gespannt, ich halte Euch auf dem Laufenden, wenn es losgeht mit den Workshops für Food-Blogger und lasst Euch den Eintopf schmecken!






 




 
 

 
 
 
 



 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 
 

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