22. Dezember 2013

Geschenke aus der Küche: Caponata Siciliana

Und weiter geht's mit den Geschenke aus der Küche im Express-Verfahren noch 2 Tage vor Weihnachten... Bunt - farblich und inhaltlich und eine kleine Geschmacksexplosion! Und nicht zurückschrecken: es hört sich aufwendiger an, als es ist.

Eine wie ich finde köstliche und spektakuläre italienische Vorspeise:

Caponata Siciliana:


Das Rezept aus meinen aktuellen Lieblings-Buch von GU "Geschenkideen aus der Küche":

Für 3 große Gläser:

1 Aubergine, ca. 350g
4-6 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Sardellenfilets in Öl (oder auch nicht)
1 kleiner Zucchino (ca. 120g)
1 Stange Staudensellerie
1 rote Paprika
50g getrocknete Aprikosen
10 entsteinte grüne Oliven
1 EL Kapern
1 Dose 400g gehackte Tomaten
2-3 EL Pinienkerne
1 EL brauner Roh-Rohrzucker
2-3 EL Weißweinessig
schwarzer Pfeffer
feines Meersalz
Basilikumblätter

Aubergine waschen, putzen und in ca. 2cm große Würfel schneiden. 2-3 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Würfel darin bei mittlerer Hitze leicht bräunen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Zwiebel grob würfeln, Knoblauch fein hacken. Sardellenfilets (wer mag) fein hacken. Zucchino, Sellerie und Paprika waschen und putzen. Zucchino in ca. 1cm dicke Würfel schneiden, Sellerie in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Paprika in 2cm Würfel schneiden, die Aprikosen in 1cm große Würfel. Oliven in grobe Ringe schneiden, Kapern fein hacken.

Die Zwiebeln im restlichen Olivenöl andünsten, dann Zucchino, Sellerie und Paprika mitdünsten, danach den Knoblauch zufügen. Mit den Dosentomaten ablöschen. Dann Aprikosen, Oliven, Kapern, die Auberginenwürfel und ggfs. die Sardellen dazu geben. Unter gelegentlichem Rühren 15 Minuten köcheln, ggfs. die Hitze reduzieren.

Zum Schluss die Pinienkerne unterrühren und die Caponata mit Zucker, Essig, Salz und Pfeffer abschmecken. Basilikum in feine Streifen schneiden und unterrühren.

In die Gläser abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.


Auch hierzu passt wunderbar das No-Knead-Bread, am Besten gleich mit verschenken!

Die Vorspeise für einen schönen italienischen Abend hält sich maximal 1 Woche im Kühlschrank und muss vor dem Servieren unbedingt auf Zimmertemperatur gebracht werden.

Wer wie ich keine Sardellen mag, lässt diese einfach weg, schmeckt trotzdem klasse! Beim nächsten Mal würde ich gelbe Paprika nehmen und einen gelben Zucchino, ich glaube dann sehen die Farben noch schöner aus!

Die Beschenkten können sich schon mal freuen!

Geschenke aus der Küche - Last-Minute Oliven mit Kräutern und Zitrus-Ingwer Oliven

Wer noch ein Super-Express-Geschenk benötigt, aber auf Selbstgemachtes nicht verzichten möchte: Geschenke aus der Küche mit schnellem Gelingfaktor:
Oliven mit Kräutern und Zitrus-Ingwer-Oliven


Bei mir musste es dieses Jahr auch Express gehen, daher mussten die "einfachen" Geschenke aus der Küche herhalten, aber dies sind ja bekanntlich auch oft die Besten bzw. Leckersten :-)! Ich kann beim Zubereiten der Küchengeschenke immer wunderbar abschalten und mich so langsam auf die Weihnachtszeit einlassen, laute Weihnachtsmusik und Kerzen anmachen, nebenher Kekse futtern und natürlich beim Kochen probieren. Eigentlich das Beste am Kochen, oder?

Die Kräuteroliven sind ja eher etwas klassisch, dafür gleich noch im Anschluss ein fixes Rezept für die Zitrus-Ingwer-Oliven.

Das Rezept für die Kräuteroliven für 4 mittelgroße Gläser:

2 Knoblauchzehen
gemischte Kräuter, z.B. Rosmarin, Thymian, Basilikum
2 Gläser à 250g schwarze Oliven
ca. 300-400ml Olivenöl

Den Knoblauch fein hacken. Kräuter waschen und trocken schütteln, ebenfalls fein hacken. Abwechselnd mit den Oliven in die Gläser schichten und mit Olivenöl begießen. Wichtig ist, dass alles vollständig bedeckt ist.

Die Gläser fest schließen und vorsichtig schütteln, damit sich alles schön vermischt.

Im Kühlschrank aufbewahren.



Das Rezept für die Zitrus-Ingwer-Oliven (für 2 kleine Gläser):

1 Bio-Zitrone
1 Stück Ingwer, ca. 2cm
ca. 250g grüne Oliven
ca. 200ml Olivenöl

Die Zitrone heiß abwaschen, trocknen und die Schale fein abreiben. Den Ingwer schälen und auch fein reiben. Diese Zutaten mit den Oliven in die Gläser füllen und vollständig mit Olivenöl bedecken. Verschließen und vorsichtig schütteln, damit sich alles gut vermengt.

Im Kühlschrank aufbewahren.

Die Oliven halten sich ca. 1-2 Wochen, das Öl schmeckt auch wunderbar zu schönem Baguette  - oder No-Knead-Bread (siehe Post im Blog).

Viel Freude beim Verschenken, ob nun Last-Minute zu Weihnachten oder zu anderen Gelegenheiten oder guten Appetit für diejenigen, die sich die Oliven selber schmecken lassen!

18. Dezember 2013

Generalprobe in der Mädelsrunde: Weihnachtsdessert Spekulatiuscreme und Mangosalat

Heute musste meine Mädelsrunde als Testesser herhalten und das Dessert für's Weihnachtsmenü vorkosten :-). Also für alle, die noch etwas für den Weihnachtstisch suchen, hier noch eine Idee, die gar nicht so aufwendig ist. Macht auf alle Fälle satt und kann vielfältig angerichtet werden.
Die Spekulatius geben dem Ganzen den weihnachtlichen Touch und der Mangosalat sorgt für die nötige Frische.


Und das Spekulatius "verkloppen" hat richtig Spaß gemacht ;-), schaut sie Euch noch mal im Ganzen an! Nein, die habe ich nicht selbst gebacken, die sind selbst gekauft... Noch einen kleinen Fruchtspiegel dazu und das Ganze kann serviert werden.


Das Rezept für 4 Personen:

2 reife Mangos
1/2 Limette
1/2 TL Honig
Zitronenmelisse, frisch

250g Mascarpone
250g Magerquark
3-4 EL Milch
150g Spekulatius
1/2 TL Zimt
1 EL Zucker
1 unbehandelte Orange
1 unbehandelte Zitrone
1/2 TL Vanille,gemahlen

Für den Mangosalat die Mangos schälen, vom Kern schneiden und klein würfeln. Den Saft von einer halben Limette und den halben Teelöffel Honig mischen und unter die Mango rühren. Zitronenmelisse hacken und unterheben.

Für die Spekulatiuscreme die Mascarpone, den Quark und die Milch cremig rühren. Zimt, Schale von der Orange und Zitrone sowie die Vanille unterrühren. Den Saft von etwas weniger als einer halben Orange und den Zucker unterrühren.

Die Spekulatius in einen stabilen Gefrierbeutel füllen und verschließen und z.B. mit dem Nudelholz zerkleinern.

Creme und Krümel-Spekulatius abwechselnd in Gläser schichten.

Ich habe noch einen kleinen Soßenspiegel dazu gemacht - aber auf die simple Art: Mangofruchtsauce (gekauft, pfui ;-)) und dann etwas Erdbeermarmelade aufgekocht, fertig :-).

Guten Appetit & fröhliches (zu viel) Essen an den Weihnachtstagen!

Entdeckt habe ich das tolle Spekulatius-Creme-Rezept (wie sollte es auch anders sein) übrigens auf einem anderen Blog: http://www.gourmetguerilla.de/

17. Dezember 2013

Olivenöl-Kracker veredelt mit Maldon-Salz- Geschenke aus der Küche

Endlich geht's los mit den Geschenken aus der Küche aus meinem tollen, neuen Buch! Damit ihr noch schnell vor Weihnachten ein paar Ideen bekommt! Zum Aufwärmen habe ich mal mit etwas Einfachem angefangen:

Olivenöl-Kracker mit Käse:


Die Kekse schmecken wunderbar zu einem schönen Glas Rotwein, einem Stück Käse oder eignen sich auch schön als herzhafte Alternative zu den ganzen süßen Keksen zur Weihnachtszeit!

Das Rezept:

1 Zweig Rosmarin
1 Knoblauchzehe (geht auch ohne)
1 Stück Parmesan oder Pecorino, etwa 20g
125g Mehl, Type 550
1/4 TL feines Meersalz
25g Olivenöl
etwa 50g Sahne
flockiges Meersalz zum Bestreuen, ich habe Maldon Sea Salt Flakes genommen
1 Teigrad

Backofen auf 180° Umluft vorheizen. Rosmarin waschen und trocknen, dann fein hacken. Wenn gewünscht, Knoblauch fein hacken. Käse fein reiben.

Alle vorbereiteten Zutaten mit dem Mehl und dem feinen Meersalz in einer Schüssel per Hand vermischen. Dann das Olivenöl zugeben und mit den Fingern oder einer Gabel zu kleinen Bröseln verarbeiten. Dann die Sahne zugeben und schnell zu einer Teigkugel verkneten, da der Teig sonst zu warm und schmierig wird.

Den Teig flach drücken und auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelholz dünn ausrollen.

Mit dem Teigrad kleine eckige Cracker ausschneiden und aufs Blech legen, viel Platz lassen muss man nicht, die Cracker gehen nicht auf.

Mit flockigem Meersalz bestreuen und dann ca. 13 Minuten backen und auskühlen lassen.



Veredelt habe ich die Cracker mit dem wohl besten Salz der Welt: Maldon Sea Salt Flakes (danke, Mike ;-)). Traumhaft!

Und wie der Name des Post schon sagt, hab ich die Cracker ja dem tollen Buch von GU entnommen: Geschenkideen aus der Küche und deshalb wurden die kleinen Köstlichkeiten natürlich verschenkt ;-).


Ich habe die Kekse zuerst in Butterbrotpapier eingewickelt und dann in Packpapier. Ein Schleifchen aus Bast mit einem Zweig Rosmarin drumrum, schickes Etikett (findet ihr hier bei Küchengötter online:  Etiketten Vorlagen ) dran und fertig ist das kleine Mitbringsel.

8. Dezember 2013

Ein winterlicher, frischer und frecher Salat - Fenchelsalat mit Orangenfilets, roten Zwiebeln und Walnüssen

Hui, ein neues Lieblings-bring-Frische-in-den-Winter-Rezept!!! Vielen Dank für's Teilen dieses tollen Rezepts :-)! Ich finde es so herrlich frisch zu dieser Jahreszeit und obendrein noch total raffiniert, so dass man den Fenchelsalat mit Orangenfilets, roten Zwiebeln und Walnüssen auch Gästen wunderbar servieren kann.


Super geeignet als kleiner Frische-Kick, den braucht man doch mal, wenn die ersten Winterboten sich melden. Oder auch als spezielle Vorspeise für Gäste. Wer keine Nüsse mag oder verträgt, kann diese auch gut weglassen.

Und wisst ihr, was noch toll ist? Der Salat ist so super-schnell zubereitet und bringt Vitamine und Farbe auf den Tisch!

Das Rezept (braucht man dafür überhaupt ein Rezept?):

2 Fenchelknollen
2 kleine rote Zwiebeln
3 Orangen
6-8 Walnüsse
Olivenöl
Honig
Salz
Pfeffer

Fenchel und Zwiebel fein hobeln. Den Fenchel mit ordentlich Olivenöl vermischen. Etwas durchziehen lassen. 2 Orangen filetieren, 1 auspresssen. Die Zwiebeln, die Orangenfilets und den Saft zum Fenchel zufügen. 1 TL Honig unterrühren und alles mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Walnüsse grob hacken und darüber streuen.

Auf die Frische, fertig, los!

6. Dezember 2013

Express-Post: Walnuss-Cookies

Diese Cookies mit Walnüssen sind nicht nur Weihnachten ein Gedicht! Diese kleine Nascherei kann man IMMER essen :-).
Und der riesengroße Vorteil???! Diese Cookies sind ratz-fatz gemacht! Ich liebe solche Kekse.
Und wieder eine schöne Alternative zu den klassischen Weihnachtskeksen. Nein, ich weigere mich dieses Jahr strikt, Vanillekipferl & Co. in die Keksdose wandern zu lassen!


Und was heißt Express-Post? Kurz, knackig, Keks!

Rezept:

150g Butter
125g Zucker
1 TL Vanillin-Zucker
2 Eier
275g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
50g Schokotröpfchen
100g gehackte Walnüsse
Backpapier

Backofen auf 175° Umluft vorheizen.

Butter, Zucker und Vanillin-Zucker schaumig rühren. Die Eier nacheinander unterrühren.
Die gehackten Walnüsse und die Schoko-Tröpfchen unterheben.

3 Backbleche mit Backpapier auslegen und je ca. 10 Teighäufchen, ca. 1 gehäufter EL, auf die Bleche geben und mit dem Löffel etwas flach drücken.

Die Kekse ca. 8-10 Minuten backen und auskühlen lassen.


Ok... fi find etwaf grof die Kekfe, man sollte sie mundgerechter machen beim nächsten Mal ;-)...

5. Dezember 2013

Schokoladen-Kekse mit Rotwein, Schokoguß und Nonpareilles-Kränzchen - so viel zum Thema ungewöhnliche Weihnachtsplätzchen

Ich war mal wieder auf der Suche... Wonach? Nach tollen Rezepten natürlich! Und diesmal war es etwas komplizierter. Ich wollte dieses Jahr mal "andere" Weihnachtskekse backen als die üblichen verdächtigen. Also habe ich alle Kollegen genervt - ich glaube keiner kann mehr das Wort Weihnachtskeks hören - und gefragt, was sie so für Kekse backen. Komischerweise habe ich immer die gleiche Antwort bekommen, nur in unterschiedlicher Reihenfolge: Vanillekipferl, Makronen, Zimtsterne, Spritzgebäck. Die Exoten waren da schon eher Haferflockenplätzchen, Bärentatzen, usw., die genannt wurden.
Hmmmm, aber immer noch nicht das, was ich gesucht habe. Also weiter auf die Pirsch und das Internet gewälzt! Und wo bin ich fündig geworden: natürlich auf einem anderen Blog, nämlich hier: Zucker Zimt & Liebe

Das hört sich doch schon ganz "anders" an: Schokoladen-Kekse mit Rotwein, Schokoguß und Nonpareilles-Kränzchen!

Und sieht auch ganz "anders" aus, finde ich, was meint ihr?


Ich bin schon mal in die Optik verliebt ♥! Und diese Nonpareilles-Kränzchen habe ich schon ohne Kekse geliebt ;-). Der Rotwein gibt den Keksen neben ihrer Verzierung das Besondere. Ganz tolles Aroma, das haben auch alle bisherigen Testesser bestätig!

Das braucht ihr für ca. 5 Bleche:

250g Zucker
1 Ei
280g gekühlte Butter in Stücken
7-8 EL Rotwein
ca. 4 EL Kakaopulver
2 TL Zimt
500g Mehl
1 Päckchen Backpulver
100g Zartbitterschokolade
1 Packung Schokoladenkränze mit Nonpareilles

Den Backofen auf 175° Umluft vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen.
Zucker mit Ei schaumig rühren. Dann die gekühlte Butter in Stücken unterrühren. Danach den Rotwein, Kakao und Zimt unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und schrittweise unterrühren und zu einem glatten Teig verarbeiten.

Den Teig auf einer bemehlten Fläche ca. 3mm dünn (wichtig!!) ausrollen und runde Kekse ausstechen. Der Durchmesser sollte etwas größer sein als die Kränzchen. Geht auch gut mit einem Weinglas (die haben einen dünnen Rand).

Die ausgestochenen Kekse ca. 10 Minuten backen und auskühlen lassen.

Die Zartbitterschokolade im heißen Wasserbad schmelzen und einen Klecks auf die Keksmitte geben. Ein Nonpareilles-Schokokränzchen drauf legen und fest werden lassen.



Ich habe nicht alle Kekse in runder Form ausgestochen, sondern auch mit anderen klassischen Weihnachts-Ausstech-Förmchen und habe sie so gelassen oder nur mit Schokolade verziert. Auch sehr leeeeeeeeeecker!

Zum Verschenken habe ich die Kekse in eine kleine Papiertüte gepackt (gibt es aktuell bei Depot), darauf ein Stückchen Zeitungspapier geklebt und mit hübschen Schleifen und einer kleinen Beschreibung verziert.

Viel Spaß beim Verputzen und Verschenken dieser tollen Kekse!



2. Dezember 2013

Eine himmelblaue Keramik-Pfanne, leckere Gewürzpanaden und was das mit gewinnen zu tun hat...

Wie ich zu der oben erwähnten Pfanne und den Gewürzpanaden gekommen bin, ist ziemlich lustig. Gestern klingelt meine Lieblings-Nachbarin und sagt, hier steht noch ein Paket für Dich. Dies habe ich erst mal mehr als vehement verneint, da ich mir sicher war, dass ich nichts bestellt hatte. Doch, doch, das Paket ist für Dich, steht Dein Name drauf und es ist ziemlich groß. Groß? Für mich??!

Die ersten Schweißausbrüche haben sich breit gemacht: Werde ich jetzt schon vergesslich? Großes Paket? Bestelle ich so viel, dass ich nicht mehr weiß, was ich eigentlich bestellt habe ;-)?! Paket wurde angeschleppt, Absender begutachtet... Kenn ich nicht...Die Neugier hat ziemlich schnell gesiegt und schwupp, war das Paket geöffnet - beobachtet von den neugierigen Blicken meiner Lieblings-Nachbarin.

Das erste, was wir gesehen haben, war ziemlich viel Füllmaterial und dann jede Menge Tütchen mit Gewürzpanaden von Ostmann. Häh? Ich hab doch nix bestellt. Und weiter gewühlt im Paket...Ne Pfanne?! Ziemlich hübsch zugegebenermaßen!



Und dann endlich der heißersehnte Briefumschlag, der Licht ins Dunkel brachte!

Liebe Frau xxx, herzlichen Glückwunsch, Ihr Rezept zum Thema Chili hat gewonnen und wurde unter die Top Ten gewählt! Juuuuuuuuuuuuuuuuuuchuuuuuuuuuuuuuu! Ich hatte es völlig vergessen, dass ich mitgemacht hatte und habe mich soooooooo gefreut (meine Nachbarin kann's bezeugen ;-))!


Die Pfanne von Berndes ist keramikversiegelt und obendrein total hübsch anzusehen! Einfach nur klasse! Ich freue mich total auf's Ausprobieren!

Und dazu gab es spezielle Gewürzpanaden von Ostmann: Sesam-Koriander, Sweet Curry, Barbecue, Kotelett/Schnitzel und Crunchy Pepper. Das in der Kombi mit der neuen Pfanne und los geht's mit paniertem Fleisch, das kurzfristig auf den Tisch kommt! Rezepte folgen ;-). Online kann man diese Panaden übrigens hier bestellen (neben anderen tollen Artikeln): http://www.so-schmeckts.de/

Dieses Rezept ist übrigens "schuld" am Gewinn: Kürbissuppe mit Orangensaft, Ziegenkäse und rosa Pfeffer ...

Und hier der Hintergrund zum Wettbewerb... Gibt übrigens grad einen neuen...mitmachen lohnt sich, wie man sieht ;-)!

1. Dezember 2013

Passend zum Wochenende am Meer: selbstgezauberte Paella

Passend zu einem schönen Wochenende am Meer musste mal eine selbstgezauberte Paella her! Auch etwas, das schon lange auf meiner gedanklichen Liste stand, es endlich mal selber zu machen. Mit den richtigen "Kochpartnern" an der Seite gar kein Problem ;-). Außerdem mussten die Urlaubssouvenirs in Form von Paella-Gewürz doch endlich mal getestet werden!

Der Vorteil, wenn man das Meer in der Nähe hat: es gibt tollen, frischen Fisch! Ich sag nur "Bruchfisch", meine "Kochpartner" wissen, was gemeint ist ;-). Vorteil No 2: Leute dabei haben, die sich in der Gegend auskennen und wissen, wie sie günstig an tollen Fisch kommen und die "geheimen" Ecken kennen!

Paella hörte sich immer so aufwendig an, aber es war ganz harmlos und das Ergebnis hat ALLE Mühe entschädigt!

Und das braucht ihr für eine ordentliche, große Pfanne Paella (ca. 5-6 Personen):

500g Paella Reis
1 fein gehackte Knoblauchzehe
1/2 fein gehackte Zwiebel
ca. 6 Hähnchenteile (Flügel, Schenkel)
Bratschlauch mit Gewürzmischung für die Hähnchenteile (geschmacklich toll und erspart Arbeit ;-), gibt es hier: http://www.spanien-discount.info )
500g Rotbarschfilet
3 dünne Scheiben Bauchfleisch
250g frische, grüne Bohnen
1 Dose gewürfelte Tomaten
1 Paprika, wer mag nimmt noch die kleinen grünen spanischen Paprika dazu
Gambas (wir haben Kaisergranat genommen) 
1 Beutel Paella-Gewürzmischung (spanische Spezialitäten gibt es hier: wir haben das Set genommen und hatten die Paella-Pfanne gleich dazu: http://www.spanien-discount.info )
Olivenöl 
1 Zitrone
ggfs. Safran
Gemüsebrühe


Hähnchenteile nach Anweisung im Bratschlauch zubereiten.

Bauchfleisch klein würfeln.

Nun die Zwiebeln zusammen mit der klein gewürfelten Knoblauchzehe in einer mit Olivenöl erhitzten Pfanne anbraten und glasig werden lassen. Das Bauchfleisch zufügen und anbraten.

Die geschälten Tomaten, die grünen Bohnen sowie die Paprika hinzugeben und ca. 10 Minuten anbraten lassen.

Dann etwa 500g Paella Reis in roher Form hinzugeben und mit dem Gemüse kurz anbraten.

Jetzt ein Beutel vom Paella-Gewürz, ggf. noch zusätzlich eine Messerspitze Safran hinzugeben und kurz umrühren.

Etwa 1/2 Liter Wasser und 1/2 Liter Brühe zugeben (so dass alles gut bedeckt ist) und die Paella köcheln lassen, wobei diese keinesfalls umgerührt werden sollte, bis der Reis die Flüssigkeit weitestgehend aufgenommen hat.  Dies dauert ca. 20-30 Minuten.

Den Fisch in mundgerechte Stücke schneiden und ca. 10-12 Minuten vor Ende der Garzeit dazugeben und gar ziehen lassen.
Die Gambas ca. 10 Minuten, Kaisergranat ca. 15 Minuten vor Ende der Garzeit dazugeben.

Danach die Paella kurz ruhen lassen, anschließend mit etwas Zitronensaft beträufeln und mit Salz abschmecken. Hähnchenteile zufügen, in der Pfanne anrichten und es sich gut gehen lassen!



Dazu schmeckt natürlich ein toller, kräftiger, spanischer Rotwein! Viel Spaß beim Kochen & Essen!